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Old 11-06-07, 06:33 AM   #20
Skybird
Soaring
 
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As far as I can remember the M1A2 has twice the armour of the M1A1m is that right ?

Don't know out of the blue, I need to look it up. It has more armour of course.


I take the easy path and just quote wikipedia:

Quote:
Panzerung

Der M1 ist durch eine Chobham-Panzerung geschützt, eine Kompositpanzerung aus mehreren Schichten Stahl und Keramik, beim M1A2 zusätzlich auch abgereichertem Uran. Diese Panzerung entspricht an der Front 900 mm und an den Seiten 700 mm Stahl. Beim M1A2 entspricht die Frontpanzerung gar 1200 mm Stahl. Tank und Munitionsdepot sind in eigenen gepanzerten Bereichen untergebracht, um die Gefahr des Ausbrennens zu verringern. Der Innenraum des Panzers ist mit einer Schicht Kevlar ausgekleidet, um Splitterflug vorzubeugen.
Mit seinem Schutzniveau ist der M1A2 mittlerweile als veraltet anzusehen. Zwar hört und liest man in den Medien oft davon, dass die Panzerung des M1A2 für die Geschütze aller anderen Kampfpanzer und aller bekannten Panzerabwehrwaffen undurchdringbar sei, doch ist hierbei von einer positiven Tendenz der Berichterstattung auszugehen. Im Kampf um Bagdad sah man mehrere von irakischen Kämpfern vernichtete M1A2, viele davon mit Fronttreffern und im vorderen Teil ausgebrannt. Iraker berichten davon, dass es kein Problem sei, den M1A2 mit der tragbaren 9M111 Fagott (Nato: AT-4 Spigot) frontal zu „knacken“. Selbst mit der RPG-7 gelang mehrfach ein Durchdringen an den Schwachstellen wie dem seitlichen Wannenbereich. Ebenso zeigte sich die Tendenz der Panzertruppe, bei schnellen Märschen die Kanone nach hinten zu richten, um sie bei Kollisionen zu schützen. Dadurch wird der schwächer gepanzerte, hintere Teil des Turms, der auch Munition enthält, Frontalbeschuss ausgesetzt. Ein US-amerikanischer Kommandant des M1A2 schilderte in einer Reportage über „Friendly Fire“, wie die Turmfrontpanzerung, die stärkste Stelle seines M1A2, vom Geschoss eines Flugzeuges des Typs A-10 durchschlagen und die Besatzung schwer verletzt wurde. Bei der von der A-10 verfeuerten Munition handelt es sich um ein 30-mm-Geschoss, das seine Penetrationsfähigkeit aus der Verwendung eines Urankerns bezieht (Uranmunition). Auch um dieses US-amerikanische Waffensystem gibt es eine Art Legendenbildung. Uran ist hier aber nur insoweit wirksam, als die verwendeten Legierungen sehr hart sind und das Material als Schwermetall über ein hohes spezifisches Gewicht verfügt. Hieraus resultiert eine hohe Querschnittsbelastung beim Auftreffen auf eine Panzerung. Zusätzlich besitzt Uran noch die Eigenschaft, pyrophor zu sein, d.h. beim Eindringen in die Panzerung schärft sich das Uran durch den Abrieb selbst und setzt im Inneren des Panzers hohe Temperaturen frei.


This article confirms my own belief that the M1 is not that über-tank as which it often is described. On the other hand - what tank is?

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