Soaring
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Originally Posted by Catfish
@Skybird This is not about the EU. The EU surely is not what it could (and should) be, but to to parrot british paranoid right-wingers has only medieval merit. I also think even most of the most british right-wings will loathe anyone calling them "libertarian". I'm afraid you read too much of Ayn Rand without challenging her ideas. A notion that certainly is typical, for germans.
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Actually I am basing less on Rand'S books than you seem to assume. The only one I really care for, is Atlas Shrugged. Her non-fictional writings I never thoroughly examined, nor do I plan to. Ayn Rand for me means: Atlas, and maybe Fountainhead, nothing else. Save me the cultists coming after her, I don't care for that.
And whats more, liberal tradition in the UK bases already in let say the 17th century. The great scottish moral philosophers, and economic front thinkers amongst them. I would not label Ayn Rand as a foundign figure of liberalism/libertarianism, but John Locke is to be named, Montesquieu, Adam Smith, Edmund Burke, Jean Baptiste Say, John Stuart Mill, Herbert Spencer, Gustav Le Bon, and close to our present finally Ludwig von Mises, Hayek, maybe also Röpke and Willgerodt, and in our imminent present: Murray Rothbard, in a suporting role Hans-Herrmann Hoppe and then there is the German grand voice of liberalism, Roland Baader, unfortunately already dead.
And you are also wrong when saying this is not about the EU. The EUrocrats themselves claim time and again that they represent "Europe" and the European vision. But Europe alway shas implied the plural, an d a cooperating europe I only want to imagine and see as a liberl, free Europe not tyrannised by a monopolised central governing authority that copies the Soviet mechanism of governmental power and administration. But the EU show stunning parallels to the USSR already, and its reality-disconnected "elites" obviously act and behave by a feudal, aristocratic self-understanding. The EU is a free Europe'S worst enemy, because the EU's vision of Europe destroys people's personal freedom and liberty, leads them into dependency from EU paternalism, and as we see with the Euro expropriates the people to growing amounts and not decreases but increases the conflicts between different regions in Europe.
I am confident that this engineering experiment in Europe will collapse sooner or later, and will collapse in flames, and when that happens, I will not move even my small finger to defend this EU-Europe, for by all criteria by which I judge it it is worth to fall. Assuming that fall will not mean conquest from the outside by another foreign power, may it be Russia, may it be Islam, , the EU's collapse one day will be remembered as "liberation day". You - and me anyway - maybe will not live to see it, but it will happen. The EU will collapse by its own tumor-ridden body and immense fat.
Either it is liberty, or it is not liberty. The EU is liberty NOT, but it's destroyer - silently, underhandedly.
I recommend you the many books by Roland Baader. There is no more eloquent German libertarian (and Austrian economist as well). You will hate him. "Totgedacht" and "Kreide für den Wolf" are good starters. "Geldsozialismus" also is an angry, full broadside in book form.
Some quotes from his homepage:
Quote:
Den Wesenskern des Klassischen Liberalismus trifft nicht der Satz „Ohne Herren keine Knechte“, sondern die alte Weisheit “Ohne Knechte keine Herren“. — Roland Baader
Liberalismus ist keine Religion, keine Weltanschauung, keine Sonderinteressen-Partei. Liberalismus ist einfach die Lehre von der friedlichen Entwicklung der Menschen in einer freien Gesellschaft. — Roland Baader
Das größte Unglück in der Menschheitsgeschichte? Das Staatsmonopol für das Geldangebot. Alle anderen Desaster sind Folgen davon. — Roland Baader
Wer von Politik vernünftige Entscheidungen erwartet, hat nicht begriffen, dass der Wille zur Macht stärker ist als jede Vernunft. — Roland Baader
Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht, wird immer in der Unfreiheit landen – und damit in der schlimmsten Unsicherheit, die dem Menschen widerfahren kann. — Roland Baader
Die politische Kaste muss ihre Existenzberechtigung beweisen, indem sie etwas macht. Weil aber alles, was sie macht, alles viel schlimmer macht, muss sie ständig Reformen machen, das heißt, sie muss etwas machen, weil sie etwas gemacht hat. Sie müsste nichts machen, wenn sie nichts gemacht hätte. Wenn man nur wüsste, was man machen kann, damit sie nichts mehr macht. — Roland Baader
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And of course this, known in German as "Mein Traum"
Quote:
Ich träume von einem vollbesetzten Bundestag (wohl nur bei Abstimmung über Diäten-Erhöhung möglich). Plötzlich erhebt sich einer der Abgeordneten, allen anderen als aufrechtes Mannsbild bekannt, und tritt ans Mikrofon. Lange schaut er schweigend ins Hohe Haus, bis gespannte Stille eingetreten ist. Dann sagt er:
"Meine Damen und Herren: Ich bin ein glühender Anhänger des demokratischen Rechtsstaats; ich bekenne mich zur freiheitlichen, individualistischen und christlichen Kultur, Tradition und Zivilisation des Abendlandes und der freien westlichen Welt. Und genau aus diesem ernsten Grund sage ich allen hier versammelten Volksvertretern, allen Parteien, Politikern und Regierungsmitgliedern: Ich brauche Euere Subventionen und Transferzahlungen nicht; ich will nicht Euer Kinder-, Mutterschafts- und Sterbegeld, nicht Eure tausend Almosen und milden Gaben, die Ihr mir vorher aus der Tasche gezogen habt – und mir und meinen Kindern noch in fünfzig Jahren aus der Tasche ziehen werdet. Ich brauche keine subventionierte Butter, kein Quoten-Rindfleisch und keine preisgarantierte Milch, keine EG-genormten Planwirtschafts-Erbsen und keine ministergelisteten Medikamente; ich brauche keinen Schwerbeschädigten-Ausweis für meine Plattfüße und keinen Almosen-Freibetrag für meine pflegebedürftige Großmutter, auch keine Kilometerpauschale und keinen Kantinen-Essensbon über eine Markdreißig. All' Euere Wahlfang-Pfennige und -Scheine könnt Ihr Euch an den Hut stecken. Aber: Laßt mich dafür auch in Frieden. Ich bin nicht Euer Buchhalter, Statistiker und Belegsammler, der die Hälfte seiner Lebenszeit damit zubringt, Euere Schnüffel-Bürokratie zu befriedigen, der von einem Paragraphen-Knäuel zum anderen taumelt und sich wie eine gehetzte Ratte durch alle Kanalwindungen Euerer kranken Steuergehirne windet. Schickt Euer Millionenheer von Faulärschen und parasitären Umverteilern nach Hause, Euere Vor- und Nachdenker moderner Wegelagerei und Strauchdiebeskunst, Euere Bataillone von Steuerfilz-Produzenten, Labyrinth-Pfadfindern und Paragraphen-Desperados, Euere Funktionärs-Brigaden von Verordnungs-Guerilleros und Stempelfuchsern, all' die nutzlosen Formularzähler und Arbeitsverhinderungs-Fürsten. Laßt mich einen festen, eindeutigen und ein-für-alle-mal fixierten Steuersatz zahlen, und bezahlt damit eine angemessene Verteidigungs-Armee und ein verläßliches Rechtswesen, aber haltet Euch ansonsten heraus aus meinem Leben. Dies ist mein Leben; ich habe nur eines, und dieses eine soll mir gehören. Ich bin niemandes Sklave, niemandes Kriecher und niemandes Liebediener. Ich bin ein freier Mann, der für sein Schicksal selbst und allein verantwortlich ist, der sich in die Gemeinschaft einfügt und die Rechte anderer genauso respektiert wie er seinen eigenen Pflichten nachkommt, der aber keine selbsternannten Ammen und scheinheilige Gute Onkels, keine ausbeuterischen Wohltäter und von mir bezahlte Paradiesverkünder braucht. Was ich brauche, das sind: Freunde, Familie und rechtschaffene Christenmenschen, in guten und in schlechten Zeiten; und ich bin Freund, Familienglied und Christ, auch dann, wenn es anderen schlecht geht; aber dazu brauche ich keine Funktionäre und Schmarotzer, keine bezahlten Schergen und staatsversorgte Wohltäter. Dazu brauch ich nur die mir Nahestehenden und den Herrgott. Hier stehe ich. Gott helfe mir! Ich kann nicht anders!“
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Last edited by Skybird; 08-30-14 at 06:13 PM.
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