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Originally Posted by uekel
Hi Leute!
Es ist ein wenig schwierig darauf zu antworten, weil ich nicht weiß welcher Aspekt der SH5 Kampagne dich stört. Ist es die Strukturierung in Missionen oder die Missionen selbst?
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Hallo uekel. Das respektiere ich und freut mich, dass du am Basteln Spass hast
Was mich stört? Mich stört die Tatsache, dass die heutige Kampagne 1939-1945 in SH5 - sehr hart gesagt - nicht viel mit dem U-Bootkrieg 1939-1945 zusammen hat. Überall findet der Kapitän in SH5 Schiffe. Ich hatte nie das Problem, mit weiniger als 40.000,- BRT nach Hause zu kommen. Das ist sehr übertrieben.
Weiteres Problem. Flugzeuege. Es gibt sie einfach zu wenig in SH5 Kampagne OH. Die Tatsache, dass ich in den Jahren 1943 - 45 problemlos nahe Frankreich und England schippern kann, ist weit von der Realität. Man bracuht in SH5 nicht den Schnorchel. Wozu auch? Ich treffe 2 Flugzeuge, die schiesse ich ab, dann muss ich in der Biskaya 2x vor den Zerstörern tauchen und das war. Vergeleiche das bitte mit den Erinnerungen der Kapitäne und z. B. den Büchern von C. blair über den deutschen U-Bootkrieg. Ich spüre keine Angst oder Sorge in SH5 in den Jahren 1943-45. In den Jahren 1944 und 1945 war es Selbsmord, "oben" - auf der Oberfläche zu bleiben. Kein U-Boot würde das mehr als eine Stunde überleben. In SH5? Pche! Du kannst - wie in Jahren 1940 - nur tauchen und fertig. Man braucht den Schnorchel nicht.
Und so kann ich fortsetzen mit Q-Schiffen usw. Wie kann ich so problemlos in Saint Lawrence auch im Jahr 1944 und 45 hineinschippern? In SH5 gibnt es von Anfang an "stock" Mission, die Wahnsinn am Fluss heisst. Sehr gute Mission BTW. Aber Versenken von Schiffen in Gulf of Saint Lawrence ist in diesen Jahren ein Kinderspiel. Na ja, ab und zu musst du tauchen, aber sonst... Dasselbe gilt fúr Freetown, Curacao usw.
Die Kampagne ist einfach zu leicht und nicht sehr realistisch. In SH5 fehlt im Grunde der zweite Teil des realen deutschen U-Bootkrieges - "die Gejagten". In SH5 sind wir immer nur die Jäger.